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Rumelner Turnverein 1900 e.V.

Leichtathletikabteilung

Die Leichtathletikabteilung in der Presse 2008

Hier finden Sie ausgewählte Presseartikel, die im Jahr 2008 in mehreren Zeitungen erschienen sind.

Tamara Lauer in Bestform

Datum: 17.12.2008

Bei der ersten Teilnahme der jetzt beginnenden Hallensaison gelang der 14jährigen Tamara Lauer anlässlich des Schüler-Hallensportfestes in Düsseldorf ein wahrhaftiger Quantensprung.
Die überfüllten Meldelisten machten es erforderlich, dass das Rumelner Wurftalent nicht in ihre eigentliche Altersklasse W 14, sondern in die nächst höhere Klasse W 15 eingestuft werden musste. Vielleicht lag ja gerade dort die Motivation, sich einmal mit den älteren Konkurrentinnen zu messen, die zum Jahreswechsel nicht mehr der Schülerklasse angehören und den Weg für die Nachrücker frei machen. Unbeeindruckt der wahrscheinlichen Überlegenheit der Mitstreiterinnen schaffte es Tamara Lauer, ihre bislang allerbeste Leistung in der Disziplin Kugelstoßen abzurufen. Direkt der erste Versuch landete bei großartigen 10,70 Metern, den keine Konkurrentin trotz sehr großer Teilnehmerzahlen übertreffen konnte und die Rumelnerin als Siegerin kürte. Weitere 4 Stöße übertrafen die 10 Meter-Schallmauer und waren Beweis der starken Leistungsverbesserung. Interessant ist dabei, dass die Beste der gleichaltrigen Kugelstoßerinnen in der W 14er-Gruppe mit 9,71 Meter als Siegerin hervorging, so dass der direkte Vergleich eine deutliche Überlegenheit zugunsten der Rumelnerin anzeigte. Gut in Szene gesetzt hat sich auch ihr Teamkamerad Julian Werner. Der 13jährige, der sich bereits weit über die Kreisebene hinaus einen guten Namen als Langläufer erworben hat, startete in Düsseldorf im 60 m Sprint und im Weitsprung. Bei den total überfüllten Teilnehmerfeldern platzierte sich Julian immerhin in 8,22 sec. als Sechster und landete mit sehr guten 4,80 Meter als Achter im Weitsprung. Da die vielseitige Trainingsausbildung in Rumeln bisher immer zu weiteren Erfolgen geführt hat, hat die RTV Leichtathletik mit diesen beiden Talenten wieder zwei starke Eisen im Feuer.

Letzte Sportabzeichenverleihung beim RTV?

Datum: 30.11.2008

Während Sportabzeichenwart Jochen Lauterbach zum vorigen Jahresende 2007 den Rekord von 134 beim Rumelner TV erfolgreich abgelegten Prüfungen verkünden konnte, stand auch das in 2008 erreichte tolle Ergebnis von 132 erfolgreichen Absolventen dem um Nichts nach. Ein nachhaltiger Beweis, wie beliebt das in den Monaten April bis September stattfindende wöchentliche Training bei den Breitensportlern auf der Anlage des RTV am Waldborn bisher war. Nun aber steht die Fortsetzung der Sportabzeichen-Abnahme in Frage.
Bei der feierlichen Sportabzeichen-Verleihung fand Jochen Lauterbach ganz individuell für jeden Absolventen anerkennende und lobende Worte. Nesthäkchen Sarah Züscher erhielt mit ihren 7 Jahren für die erfolgreiche Prüfung ebenso viel Applaus wie Walter Domres, der als 83-jähriger sein 13. GOLDENES Sportabzeichen überreicht bekam. Als Jubilare wurden bei der Verleihung geehrt: Elke Schulz –„Goldene 10“, Harald Schröter, Michael Bierbrauer, Marlies Brockmann und Ilse König – „Goldene 20“. Ein Raunen ging durch die Menge, als Jochen Lauterbach danach bekannt gab, dass er nach 17-jähriger Tätigkeit sein Amt niederlegt und auch einige der Prüfungs-Abnehmer aus gesundheitlichen und altersbedingten Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen werden. RTV- Leichtathletik-Abteilungsleiter Harald Richter bedankte sich mit einem Präsent für die ausgesprochen erfolgreiche Arbeit und teilte mit, dass trotz großer Bemühungen bislang noch kein Nachfolger gefunden werden konnte. Bleibt abzuwarten, ob sich noch Interessenten finden, die dieses breitensportliche Angebot des Rumelner TV aufrechterhalten wollen.
Bei Interesse Kontakt: J. Lauterbach 02151-400511 und H. Richter 02065-89792.

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Die langjährigen Abnehmer des Sportabzeichens
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Erfolgreiche Absolventen

Nachwuchsläufer überragend beim Krefelder Martinscross

Datum: 05.11.2008

Zwei erste Plätze, ein zweiter und ein dritter Platz waren die herausragenden Resultate beim Krefelder Martinscrosslauf, zu dem der Rumelner TV schon viele Jahre seinen langlaufbegeisterten Nachwuchs entsendet. Auch in diesem Jahr wurden die schnellsten Läufer schon am Ziel von St. Martin mit einem Weckmann belohnt und die Ergebnisse in den einzelnen Altersklassen taten ein Übriges dazu, dass der RTV-Läufernachwuchs jetzt besonders motiviert ins Wintertraining einsteigen kann.
Julian Werner (M 13) – startete über 1.449 m und siegte durch einen Superlauf mit einem Riesenvorsprung von 7 sec., Juniorin Sonja Beba ließ sich den Sieg über 3.000 m in 12:05 min nicht nehmen. Nachwuchstalent Timo Küppers (M 9) behauptete sich über 1.052 m als Zweiter in 4:11 min. und Robin Küppers durchlief in der Klasse M 14 nach 2.359 m als Dritter die Ziellinie.

Drei Vereinsrekorde zum Saisonende in Nieukerk

Datum: 28.10.2008

Nach einem supererfolgreichen Wettkampftag in Nieukerk waren 2 Pokale für die Saisonbesten Tamara Lauer (W 14) und Florian Lanz (M 13), die noch dazu gemeinsam 3 Vereinsrekorde aufstellten und die persönlichen Bestleistungen der weiteren Athleten Joshua Rumi, Kira Kolpatzek, Marc-Andre Essert und Robin Küppers auf der Heimreise mit im Gepäck.
Während Tamara Lauer mit 29,49 m als Siegerin im Diskuswurf auch noch Vereinsrekord geworfen hatte, gewann sie auch das Speerwerfen mit persönlicher Bestleistung von 35,40 m! Sie fügte diesen tollen Ergebnissen noch einen 2. Platz im Kugelstoßen mit erstmals überstoßenen 10 Metern (10,03 m) hinzu. Der Veranstalter setzte Pokale für die Besten der Saison aus, die sowohl in diesem Frühjahr als auch im Herbst so erfolgreich punkteten, wie die Rumelner Wurftalente Tamara und Florian. Der Rumelner verbesserte bei diesem Wettkampf gleich 2 Vereinsrekorde. Beim Diskuswurf warf er als Sieger mit 34,38 m die Scheibe so weit, wie nie ein Rumelner in dieser Altersklasse vorher und auch im Kugelstoßen schraubte Florian den Vereinsrekord auf jetzt 10,72 m. Mit persönlicher Bestleistung in seiner dritten Disziplin, dem Speerwurf, punktete er mit 35,17 m so stark, dass auch ihm der Pokal des saisonbesten Werfers nicht zu nehmen war. Die weiteren und überaus erfreulichen Ergebnisse waren: Joshua Rumi (M 13) – 1. Platz – Speerwurf – 35,86 m / Kira Kolpatzek (W 15) – Speerwurf – 30,95 m mit pers. Bestl. wie auch Marc-Andre Essert (M 14) – Diskus – 25,02 m, Speer – 29,37 m und Robin Küppers – Diskus – 22,15 m.

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Wurftalente Tamara Lauer und Florian Lanz

Silja Steinkamp zum Saisonende beim Siebenkampf

Datum: 19.10.2008

Erfolgreich und für die Zukunft vielversprechend absolvierte die Rumelner A-Jugendliche Silja Steinkamp zum Abschluss der Saison jetzt einen Siebenkampf. Die Königsdisziplin der Leichtathletik reizte die vielseitig veranlagte RTV–Athletin schon lange, jedoch konnte sie mit Rücksicht auf eine gute Trainings-und Wettkampfplanung für ihre Spezialdisziplin, den 100 m Hürdenlauf, dieses Vorhaben erst am Saisonende verwirklichen.
Im Kevelaerer Hülsparkstadion stellte sie sich jetzt der Herausforderung über sieben verschiedenartige Disziplinen anzutreten, zeigte absolute mehrkampfliche Veranlagung und siegte mit 4.610 Punkten, die sich nicht nur in der regionalen, sondern auch der nationalen Bestenliste wieder finden. Bei den sehr ausgeglichenen Leistungen von 14,73 sec. im 100 m Hürdenlauf, 1,50 m im Hochsprung, 9,70 m – Kugelstoßen, 26,28 sec. – 200 m, 5,54 m – Weitsprung, 2:37,55 min – 800 m gelang ihr im Speerwurf mit 32,03 m zum Saisonende sogar noch eine persönliche Bestleistung.

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Silja Steinkamp

Toller dritter Platz im DJMM-Finale

Datum: 14.10.2008

Die Teilnahme am Finale der Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft auf Landesebene war im wahrsten Sinne des Wortes „richtige Maßarbeit“. Im Vorkampf der Qualifikation zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft schafften die Rumelner Leichtathletinnen im Frühjahr mit 6.364 Punkten soeben als Sechsplatzierte den Einzug in das Finale der weiblichen B-Jugend. Obwohl Silja Steinkamp altersbedingt (jetzt A-Jugend) nicht mehr eingesetzt werden und keine Punkte mehr beisteuern konnte, gab sich die 10 köpfige Mannschaft in dieser Endrunde noch lange nicht geschlagen, wuchs über sich hinaus und lieferte durch großartigen Teamgeist tolle Ergebnisse ab, die überraschend zur bronzenen Mannschafts- Medaille führte. Kira Kolpatzeck, Lisa Oberst, Sharina Konkowski, Janine Tonscheidt, Aline Di Raimondo, Gesche Knierim, Julia Nepicks, Hannah Rosenbach, Ann-Christin Wollenweber und Laura Wiegandt wurden von ihren Trainern Horst Henrich und Robert Knierim so gut und perfekt aufgestellt, dass einige aus der Qualifikation vermeintlich besseren Teams das Nachsehen hatten. Unangefochtener Sieger wurde die LG ASV DSHS Köln, es folgten der Weseler TV und dann die RTV-Mannschaft. Aus Rumelner Sicht füllte Hannah Rosenbach als beste Sammlerin mit sehr ausgeglichenen Leistungen von 1,60 m im Hochsprung, der pers. Bestweite von 5,15 m im Weitsprung und einem Speerwurf von 35,32 m das RTV-Konto mit satten 1.675 Punkten auf. Die laufstarke Julia Nepicks war in 2 Einzeldisziplinen, 100 m – 13,40 sec. + 800 m 2:35,57 min. = 1.008 Punkten ein Garant für diese gute Mannschaftsplatzierung. Erfreulich, dass mit den A-Schülerinnen Sharina Konkowski (800 m – 2:46,21 min. und Hochsprung 1,44 m = 900 Punkte) und Kira Kolpatzeck (Speer – 29,72 m = 496 Punkte, auch die zur B-Jugend hochgemeldeten Talente ebenso ihren Beitrag zum tollen dritten Finalplatz beigetragen haben, wie das 4 x 100 m Staffelquartett mit Janine Tonscheidt, Hannah Rosenbach, Gesche Knierim und Julia Nepicks, das in der Zeit von 51,81 sec. auch „standesgemäß“ die drittbeste Zeit aller Teams erzielte. Das Endresultat von 7.031 Punkten überragt die Qualifikation um immerhin 667 Punkte und macht deutlich, wie gut diese Bronze-Medaille durch das intakte Team-Spirit erkämpft war.

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Die DJMM-Mannschaft des Rumelner TV

Saisonausklang mit Sieben- und Zehnkampf

Datum: 02.10.2008

Ende August, an einem sonnigen Samstag und Sonntag, machten sich die vier wagemutigen Rumelner Athleten Sonja Beba, Natascha Speckmann, Dimitris Ntalos und Stefan Kraschl samt Betreuer Heinz Brosinski nach Troisdorf bei Köln auf, um einen Zehnkampf (Männer) beziehungsweise einen Siebenkampf (Frauen) zu bestreiten. Die Motivation war die, einmal einen Wettkampf in der Königsdisziplin der Leichtathletik durchzuführen. Dazu bot sich der Troisdorfer-Jedermannzehnkampf idealerweise an, da neben der individuellen Leistung vor allem der Faktor Spaß nicht zu kurz kommen sollte.
Das Wettkampfwochenende erforderte eine umfangreiche Trainingsvorbereitung und so wurde auch bei regnerischem Wetter fleißig trainiert. Der Mehrkampf stellt den Athleten vor der Herausforderung viele unterschiedliche Disziplinen bewältigen zu müssen. Zum gewöhnlichen Trainingsplan gesellten sich daher zum Beispiel Sondereinheiten in Stabhochsprung oder dem für einige unbeliebten Hürdenlauf hinzu. Durch die zusätzliche Trainingseinheit "Olympia gucken" schien man letztlich ganz gut auf den Wettkampf vorbereitet zu sein.
Ein Highlight zu Beginn der Fahrt mit dem Mannschaftsbus zum Wettkampf stellte die von Heinz zusammengestellte Verpflegung dar. Eine reichhaltige Auswahl an Brötchen, Aufschnitt, Obst und weiteren Snacks sowie verschiedene Getränke sorgten für einen idealen Start in das Wochenende. Für unser leibliches Wohl und die nötige Energieversorgung war gesorgt. Besten Dank an dieser Stelle dafür! Nachdem sich die Rumelner Sportler gut gestärkt hatten startete der Wettkampf bei gefühlten 40 Grad Celsius. In drei Riegen wurde bei den Männern um den Titel im Zehnkampf gekämpft. Dabei versuchte jeder Athlet für sich in den Disziplinen 100m Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen, Hochsprung, 400m Sprint (alles 1. Tag), 110m Hürdenlauf, Diskuswurf, Stabhochsprung, Speerwerfen und 1500m (alles 2. Tag) eine maximale Gesamtpunktzahl zu erreichen. In den Jedermannriegen durften ungeübte Hürdenläufer die Hürdenhöhe frei wählen, wodurch dieser Wettkampf auch für Nicht-Leichtathleten ausführbar war. Die Frauen hatten die Disziplinen Hürdenlauf, Hochsprung, Kugelstoßen und 200m am ersten Tag, sowie Weitsprung, Speerwurf und 800m Lauf am zweiten Tag zu bewältigen.
Schnell stellte sich eine sehr gute Atmosphäre innerhalb der Riegen ein. Ein gegenseitiges Anfeuern und Mitfiebern führte zu einer unglaublich guten Stimmung und motivierte jeden Athleten seine volle Leistung abzurufen. Der Leistungsgedanke stand bei diesem Wettkampf jedoch nicht im Vordergrund. Dies zeigte zum Beispiel die Mannschaftswertung, bei der es nicht darum ging mit drei Athleten zusammen eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen, sondern die erstrebenswerte Endpunktzahl der Mannschaft möglichst genau zu schätzen. Bei dieser Wertung gewann das Team „Tiefstapler“, zusammengesetzt aus den Rumelnern Stefan und Dimitris und einen dort kennen gelernten Kölner Teilnehmer, das sich gerade einmal um 15 Punkte verschätzte (um zu verdeutlichen wie geringe diese Zahl ist: Ein Athlet der Mannschaft ist 2cm beim Hochsprung zu niedrig gesprungen, oder ist 0,08 sec zu langsam gesprintet!). Das Team "Gurkengruppe" mit Sonja und Natascha wurde auf Platz zwei verdrängt, obwohl es ebenfalls eine geringe Abweichung von 64 Punkten vorzuweisen hatten.
Für die letzte Disziplin, dem 1500m Lauf bei den Männern und dem 800m Lauf bei den Frauen, galt es am Ende des zweiten Tages die allerletzten Kraftreserven zu aktivieren, sodass der Wettkampf völlig erschöpft, aber zufrieden und erfolgreich beendet werden konnte. Abschließend spendierte der Veranstalter ein Fässchen Kölsch, so dass zusammen mit allen Athleten die eigene Leistung gefeiert werden konnte.
Aus diesem Wochenende wurde die Erkenntnis mitgenommen, dass der Mehrkampf eine spannende Disziplin innerhalb der Leichathletik darstellt, die in diesem Fall auch als Breitensport ausgeführt werden kann.

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Stefan Kraschl, Dimitris Ntalos, Natascha Speckmann, Heinz Brosinski und Sonja Beba

Florian Lanz stellt zwei Vereinsrekorde auf

Datum: 08.09.2008

Die Wettkampfreise zum saarländischen TUS Ensdorf hat sich wahrlich gelohnt. Florian Lanz, 13 jähriges Wurftalent des Rumelner TV, knackte noch kurz vor Saisonende zwei Vereinsrekorde. Florian trat im Diskuswurf an und schleuderte als Sieger das 750 g Gerät auf tolle 34,24 m, womit er den alten Rekord um immerhin 1,96 m übertraf! So motiviert trat der junge Rumelner dann in den Kugelstoßring und stieß als Drittplatzierter die 3 kg Kugel auf gute 10,71 m, womit erneut ein Vereinsrekord verbessert war. Sein Sieg im Ballwurf mit 54,5 m und ein weiterer dritter Platz im Speerwurf mit 32,42 m rundeten diesen gelungenen Saisonausklang ab.
Ein schönes Ergebnis erzielte Tamara Lauer als A-Schülerin bei den Nordrhein-Schülermeisterschaften in Aachen. Mit 32,09 m belegte sie in diesem Meisterschaftswettkampf Platz 5.

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Florian Lanz beim Diskuswurf

Silja Steinkamp im Endlauf

Datum: 21.07.2008

Sie hat alles gegeben und alles gewonnen. Erstmalig in ihrer noch so jungen Laufkarriere erreichte die Rumelner Hürdenläuferin Silja Steinkamp das Finale einer Deutschen Jugendmeisterschaft. Dabei sah es in der Vorbereitung zu diesem Saisonhöhepunkt gar nicht gut aus, weil sich das Hürden-Ass in den Vorwochen einen grippalen Infekt zuzog, einige Tage Trainingspause einlegen musste und die Erwartungen auf eine Endlaufteilnahme dadurch doch sehr geschmälert waren. Alleine der Einsatz im Berliner Olympiastadion mit seiner ganz besonderen Atmosphäre sowie die Unterstützung durch den mitgereisten FANCLUB gab der sympathischen Athletin einen kräftigen Motivationsschub. Den Vorlauf bestritt sie als Zweitplacierte in guten 14,34 sec., damit wir der Einzug in den Zwischenlauf gesichert. Hier rettete sie sich als Fünfte mit 14,38 sec. ins Ziel und qualifizierte sich schließlich als Achte für das Finale. Ihr größter Wunsch der Finalteilnahme war damit in Erfüllung gegangen, wenngleich sie sich körperlich doch noch etwas schwach fühlte. Ab der 6. Hürde schien die 100 m Hürdendistanz immer länger zu werden und die Anstrengung bis zur 10. Hürde war ihr anzumerken. So war das Endresultat mit dem 8. Platz, den sie dann in 14,52 sec. belegte, das Optimum, was unter der gesundheitlichen Berücksichtigung zu erreichen war. Allemal zufrieden war Silja, schließlich kann sie auch im nächsten Jahr noch an den Deutschen Jugendmeisterschaften teilnehmen, wenn sie dann als die routinierte Hürdlerin im 2. A-Jugendjahr der Konkurrenz die Hacken zeigen kann.

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Silja Steinkamp nach der Qualifikation für den Endlauf

Vereinsrekorde über 1.000 m M13 und F 3.000 m Hindernis unterboten

Datum: 26.06.2008

Auf die Verbesserung des 1.000 Meter – Vereinsrekordes in der Altersklasse M 13 haben die Rumelner Leichtathleten ganze 28 Jahre gewartet! Jetzt schaffte das begnadete Lauftalent Julian Werner beim Moerser Läufertag trotz Teilnahme älterer M 14/15 Konkurrenten einen imponierenden Start-Ziel-Sieg. Die alte Rekordmarke zu unterbieten, war das Maß aller Dinge. Immerhin stand eine Zeit von 3:08,6 Minuten zu Buche, die vom damaligen Ausnahme-Athleten Andreas Legr erzielt worden war und fast drei Jahrzehnte von keinem 13-jährigen unterboten werden konnte. Julian Werner, mit Leib und Seele ein Mittelstreckentyp, brannte auf die Verbesserung der Rekordmarke und setzte bei diesem Wettkampf die taktischen Anweisungen seiner Trainerin Ilona Küppers so gut um, dass im Zieleinlauf die sagenhafte Zeit von 3:03,67 Minuten heraussprang. Alleine eine Verbesserung von 50/10 Sekunden (von 3:08,6 auf 3:03,67 Minuten) lässt erkennen, welch großartige Leistung Julian Werner vollbracht hat. Erfreulich, dass neben den vielen überregionalen Erfolgen der RTV–Schülerinnen und weiblichen Jugend jetzt auch durch Julian Werner im männlichen Nachwuchsbereich wieder ein Ausnahmetalent auf sich aufmerksam gemacht hat.
Auf neuem Terrain bewegte sich Sonja Beba (Frauenklasse) in Hilden bei den offenen LVN – Hindernismeisterschaften. Als erste RTV-Läuferin überhaupt nahm sie am Lauf über 3.000 Meter Hindernis teil und meisterte Wassergraben und Hindernisse als Viertplatzierte in der Zeit von 12:51,66 min. Klar, dass auch mit dieser guten Vorstellung ein neuer Vereinsrekord geboren war.

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Julian Werner
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Sonja Beba

Riesiger Erfolg im Siebenkampf

Datum: 17.06.2008

Wer hätte das gedacht?
Mit einer faustdicken Überraschung trumpften die Rumelner A-Schülerinnen bei den Landesmehrkampfmeisterschaften in Wesel auf. Für Tamara Lauer (W14), Kira Kolpatzeck und Sharina Konkowski (beide W 15) ging es bei ihrem allerersten Siebenkampf überhaupt darum, einen Leistungsvergleich zu den anderen Vereinen zu finden, bei denen schon einige Athletinnen Erfahrungen mit der Herausforderung dieses anspruchsvollen Mehrkampfes gemacht hatten. Wenngleich die Mannschaftswertung die zwei Jahrgänge W 14 und W 15 umfasst, ging es in der Einzelwertung darum, die jeweilige Jahrgangs-Meisterin zu ermitteln. In der Riege der W 14 Schülerinnen kämpfte Tamara Lauer, auf Kreisebene längst keine Unbekannte mehr, jetzt auf höchstem, überregionalem Niveau. Sie startete mit guten 15,02 Sekunden über 80 Meter Hürden in den Siebenkampf, stieß die 3kg-Kugel 9,39 Meter weit, lief mit 13,70 Sekunden über 100 Meter immerhin die zweitschnellste Zeit aller Teilnehmerinnen und beendete den ersten von zwei Wettkampftagen mit übersprungenen 1,32 Meter im Hochsprung. Hiermit lag sie an vierter Stelle. Wohlwissend, dass am nächsten Tag mit dem Speerwurf, Weitsprung und 800 Meterlauf noch 3 Disziplinen folgten, bei denen sie kräftig punkten kann. Den Speerwurf absolvierte sie dann mit glänzenden 28,56 Meter als Punktbeste, ließ dann mit neuer persönlicher Bestleistung 4,90 Meter im Weitsprung - ebenfalls als Beste - folgen und lief schließlich die 800 Meter noch in prächtigen 2:39,84 Minuten. Die insgesamt sieben guten Resultate ergaben in der Endabrechnung von 3.252 Punkten den Vizemeistertitel, der mit der Silbermedaille belohnt wurde.
Diesem Erfolg sollte jedoch noch ein weiterer folgen. Gemeinsam mit Kira Kolpatzeck und Sharina Konkowski (beide W 15) ging es ja auch in der Mannschaftswertung um eine Standortbestimmung. Beide lieferten ebenfalls sehr gute Ergebnisse ab. 3.109 Punkte ließ Kira Kolpatzeck ein das Mannschaftskonto einfließen, wobei ihr Speerwurf von 29,80 Meter besondere Klasse auswies. Sharina Konkowski, die sich eigentlich "nur" ihren beiden Teamkolleginnen als Mitkämpferin zwecks Mannschaftsbildung zur Verfügung stellen wollte, errang mit sehr ausgeglichenen Leistungen 2.947 Punkte. Bei sich angesammelten 9.308 Mannschaftspunkten waren die Trainer Ilona Küppers und Günter Jager keinesfalls traurig über eine verpasste Medaille, sondern hocherfreut über einen tollen vierten Platz, den die drei RTV-Girls beim allerersten Siebenkampf ihres Lebens mit großer Bravour gemeistert haben.

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Sharina Konkowski, Kira Kolpatzeck und die LVN-Vizemeisterin Tamara Lauer

Medaillenregen bei Nordrheinmeisterschaften

Datum: 26.04.2008

Die Erfolgsgeschichte „Silja Steinkamp“ setzt sich fort. Bei den Landesjugendmeisterschaften des LV Nordrhein gewann die Rumelnerin in Uerdingen gleich zwei Titel in der A-Jugend und imponierte wieder mit großartigen Leistungen. Erst bei den Westdeutschen lief sie tolle 14,19 Sekunden im 100 m Hürdensprint, jetzt verbesserte sich das Ausnahmetalent auf großartige 14,11 Sekunden und hielt die weitere Konkurrenz (Zweite 14,60 Sekunden) deutlich auf Distanz. Wieder kann erfreulicherweise die Vereinsrekordliste geändert werden. Wie schon im Vorjahr, als sie noch der B-Jugend angehörte, schaffte sie nun das Double, und gewann auch den Weitsprung. Hier konnten gute 5,69 Meter für den Titelgewinn registriert werden. Mit einem vierten Platz über 200 m in ebenso ordentlichen 25,60Sekunden hatte Silja bei dieser Meisterschaft wieder einen großartigen Auftritt. Zwischenzeitlich schon zum Vorbild für den weiteren Nachwuchs gereift, spornte sie auch ihre Teamkollegin Julia Nepicks an. Die blutjunge Rumelnerin befindet sich im ersten Jahr der B-Jugendklasse und lief über 200 m mit 27,10 Sekunden persönliche Bestzeit - da tut sich wieder Erfreuliches im Rumelner Lager.
Erfreulich war auch der Siegerlauf über 1500 Meter von Sonja Beba (Frauenklasse), die sich bei einem Sportfest in Düsseldorf zur weiteren Teilnahme an den Westdeutschen Juniorenmeisterschaften qualifizieren konnte. Die Norm von 5:20.00 min. konnte durch einen beherzten Lauf mit 5:13.9 min. deutlich unterboten werden.

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Sonja Beba nach dem Lauf

Silbermedaille über die Frauen-Hürden für Silja Steinkamp

Datum: 02.06.2008

Bei den Westdeutschen Meisterschaften der Männer und Frauen im Leichtathletikstadion Duisburg errang die RTV-Athletin Silja Steinkamp ihren bislang größten Erfolg. Sowohl in den 100 m Hürden-Vorläufen als auch im Finale ging es mit äußerster Spannung zu. Die jugendliche Hürdensprinterin ließ sich durch die teils um 10 Jahre ältere Konkurrenz, die um die Medaillen kämpfte, nicht einschüchtern und zeigte sich von Wettkampfbeginn an nervenstark. Ihren Vorlauf gewann sie trotz eines von der Konkurrenz entstandenen Fehlstarts in der neuer Bestzeit von 14,27 Sekunden, womit der Einzug ins Finale perfekt und schon ein schöner Erfolg war. Jetzt ging es wirklich um alles. Beim ersten Aufruf zum Finale hörte man vor lauter Spannung förmlich die Blätter knistern, Silja saß in der guten Bahn drei, der Starter gab das Kommando --- und wie bereits in den Vorläufen, erfolgte der Rückschuss wegen Fehlstarts einer Medaillenanwärterin. Der zweite Startversuch musste nun sitzen, ansonsten müsste nach den strengen Regeln die nächste Verursacherin eines Fehlstarts den Wettkampf verlassen. Jetzt zeigt sich, wer unabhängig vom Alter so routiniert ist, diese Disqualifikation nicht zu riskieren. Der zweite Aufruf und das Kommando machten dieses Finale wirklich zum Krimi. Alle acht Finalistinnen sitzen im Startblock, das Kommando kommt und es trifft wegen Fehlstarts Claudia Tonn vom LC Paderborn, die als Mehrkämpferin auch eine der besten Hürdlerinnen der westdeutschen Region ist. Konnte die noch so junge Silja Steinkamp jetzt diese Anspannung nervlich durchstehen? Es erfolgt der dritte Aufruf, für die verbliebenen sieben Starterinnen war es jetzt schon wichtiger, keine Disqualifikation mehr zu riskieren, als mit allen Mitteln um den Sieg zu kämpfen. Auf Bahn drei hockend zeigte sich die Rumelnerin äußerst konzentriert, folgte regelgerecht dem Startkommando und preschte mit einem sehr guten Start aus dem Block. Lediglich das Überlaufen der ersten von 10 Hürden hätte optimaler ausfallen können, ansonsten lieferte Silja Steinkamp wieder einen technisch hervorragenden Lauf ab, der mit neuer persönlicher Bestzeit von 14,19 Sekunden (Vereinsrekord) und dem zweiten Platz belohnt wurde. Die Silbermedaille, die vom Duisburger OB Adolf Sauerland persönlich umgehängt wurde, ist Zeugnis einer sehr aussichtsreichen Laufkarriere.

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Silja Steinkamp beim Hürdensprint

Nordrheintitel und zwei Qualifikationen zur Deutschen Meisterschaft

Datum: 26.04.2008

Insider sprechen von einem Rohdiamanten, der noch geschliffen werden muss, andere sogar von einem Juwel, der bereits aus der Schatztruhe der Rumelner Leichtathletik zu funkeln beginnt. Beides ist angesichts des behutsamen Aufbaues ihrer Trainer Horst Henrich (Hürdensprint) und Robert Knieriem (Sprung) zutreffend. Silja Steinkamp, im ersten Jahr der A-Jugend zugehörig und damit auch noch im Jahre 2009 als Jugendliche startberechtigt, krönte ihre bisherige Laufbahn im Rahmen der am vergangenen Wochenende ausgerichteten Kreismeisterschaften im schönen Duisburger Leichtathletikstadion mit zwei hochkarätigen Leistungen, die fast schon wie selbstverständlich und bei der absoluten Wertstellung ganz nebenbei auch neuen Vereinsrekord bedeuten.
Die Hürdenspezialistin absolvierte ihre erste Lieblingsdisziplin, den 100 m Hürdenlauf, so technisch sauber, dass sie ihre bisherige Bestleistung von 14,53 Sekunden, die bereits die Quali für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin bedeuteten, noch weiter unterboten hat. Die Uhren blieben bei 14,18 Sekunden stehen, womit die attraktive Hürdensprinterin sogar die Norm zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen am 05./06. Juli in Nürnberg unterboten hat. Welch ein Erfolg für eine Jugendliche, die auch in anderen Disziplinen zu glänzen weiß. Neben dem Titel der Hürdenkreismeisterin war ihr auch der Titel im Weitsprung nicht zu nehmen. Sehr hochwertige 5,88 m betrug ihre Siegesweite, mit der sie ca. 1 Meter vor der Konkurrenz in der Grube landete und damit ihre insgesamt 3. Startberechtigung zur DJM in Berlin (100 m Hürden, 200 m und Weitsprung) klarmachte. Immer nach den Möglichkeiten, innerhalb der laufenden Saison einen guten Siebenkampf zu bestreiten, nahm sie noch am Kugelstoß-Wettbewerb teil und holte sich mit erstaunlich guten 9,11 Metern den Kreistitel. Das Resultat des letzten Wettkampfwochenendes ist nicht nur für die Athletin und deren Trainer mit 4 Kreismeistertiteln außergewöhnlich gut, sondern wird von allen Beobachtern angesichts der DM-Qualifikationen als hochrangig eingestuft.
Wenngleich nur in einer Disziplin, dem Diskuswurf, so doch recht überzeugend und erfolgreich nahm Kirsten Meier (W 30 und eine der jüngsten Senioren-Teilnehmerinnen) an den Nordrhein-SENIOREN-Meisterschaften in Essen teil.
Bereits in der Wintersaison konnte Kirsten Meier sich den Titel bei den Winterwurfmeisterschaften sichern, den sie jetzt auch als "Freiluftmeisterin" feiern konnte. Tolle 36,07 Meter war mit dem 1 kg Diskus der weiteste Wurf aller Konkurrentinnen, die erstaunlicherweise sogar bis in die Alterklassen W 65 teilnahmen.
Vereinskollege Heinz Brosinski startete ebenfalls im Diskuswurf, in der Altersklasse M 60 und konnte mit 33,08 Metern die Bronzemedaille erringen.

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Sprinttrainer Horst Henrich, Silja Steinkamp und Sprungtrainer Robert Knierim

Silja Steinkamp knapp an der DM-Quali vorbei

Datum: 26.04.2008

Silja Steinkamp, Hürdenass des Rumelner TV, hat bereits über ihre Spezialdisziplin 100 m Hürden die DM-Norm zur Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin sicher in der Tasche. Jetzt gilt das ganze Augenmerk ihres Trainers Horst Henrich, die konditionelle Grundlage für mehrere Rennen, bestenfalls bis zum Finallauf bei den DJM zu schaffen. Dafür startete die flotte Hürdlerin (A-Jugend) jetzt beim Abendsportfest in Kaarst über 200 Meter; sie nahm diesen Wettkampf als guten Trainingswettkampf wahr und überraschte sich selbst durch einen überragenden Lauf in nur 25,56 Sekunden. Die DJM-Norm liegt bei 25,50 Sekunden, die sie zunächst lediglich um 6/100 Sekunden verpasste. Die Vielseitigkeit und ausgesprochen gute Form von Silja Steinkamp lässt hoffen, dass sie evtl. bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften gar in 3 Disziplinen startberechtigt wird. Da meldet sich noch die Disziplin Weitsprung an, die in dieser Saison von ihr noch nicht absolviert worden ist, in der sie aber gute Chancen hat, sich bei den besten nationalen Weitspringerinnen einzufinden.
Im Sog dieser Top-Leistung war auch Julia Nepicks besonders schnell. Die gerade der Schülerinnen-Klasse zu den B-Jugendlichen aufgeschlossene Athletin lief ebenfalls über 200 m mit 27,36 Sekunden persönliche Bestleistung und machte deutlich, dass da wieder ein Langsprint-Talent in der Rumelner Schmiede heranwächst. Gesche Knieriem und Laura Wiegand, beide B-Jgd., liefen mit 28,35 und 28,63 Sekunden ordentliche Zeiten und Jill Prauss schaffte als A-Jugendliche gute 27,68 Sekunden, während Mike Brünen bei der männlichen A-Jugend über 100 m in 11,84 Sekunden ins Ziel lief.

Furioser Einstand für Silja Steinkamp

Datum: 30.04.2008

Gleich auf Anhieb in die Freiluftsaison ließ die Rumelnerin Silja Steinkamp es mit einer grandiosen Leistung richtig krachen. Bereits bei den winterlichen Meisterschaftsrennen war in den Hallenwettkämpfen zu erkennen, dass ihr die Umstellung von der B-Jugend-auf das höhere Maß der A-Jugendhürden keinerlei Schwierigkeiten bereitete; jetzt, da sie ihren ersten Freiluftstart über die 100 m Hürdendistanz bewältigte überlief sie in Kevelaer die Hürden mit der neuen Vereinsrekordzeit von 14,53 sec.. Sie verbesserte damit den Uraltrekord von 14,8 sec. (handgestoppt) aus dem Jahre 1976! und erfüllte mit dieser Spitzenleistung schon jetzt die Norm für die im Juli stattfindenden Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin von 15,20 sec..

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Silja Steinkamp beim Hürdensprint

Beste Leistungen in Essen

Datum: 17.04.2008

Der Rumelner Werfernachwuchs brillierte beim Werfertag in Essen mit tollen Bestleistungen, Siegen und guten Platzierungen. Bei den Schülern M 13 erreichte Florian Lanz mit dem 750 g Diskus den Siegeswurf von 31,12 m eine neue pers. Bestleistung, im Kugelstoßen (8,78 m) und Speerwurf (32,04 m) wurde er jeweils Zweiter. Joshua Rumi (M 13) folgte ihm beim Speerwurf mit 29,04 m auf dem dritten Platz. Bestleistung schaffte auch Marc Andre Essert mit 28,48 m und Platz 3 im Speerwurf der M 14, zudem gelang ihm ein 3. Platz im Diskus mit 20,24 m und Jens Schmalfuß war bei den M 14ern im Kugelstoßen mit pers. Bestleistung von 7,53 m als Zweiter erfolgreich.
Bei den Schülerinnen imponierte Tamara Lauer (W 14) im Speerwurf. Mit 32,72 m steigerte sie ihre persönl. Bestleistung enorm, holte sich ebenso den Sieg wie im Diskuswurf mit 24,09 m. Ein dritter Platz im Kugelstoßen mit 8,09 m machte diese sehr gute Bilanz perfekt. Kira Kolpatzek konnte in der Klasse W 15 einen 2. Platz im Speerwurf mit 25,88 m und 2 dritte Plätze im Kugelstoßen (8,28 m) und Diskuswurf (19,05 m – pers. Bestl.) verbuchen.
So gerüstet strebt der Rumelner Werfernachwuchs ganz sicher einer erfolgreichen Saison entgegen.

Rumelner Läufer beim Marathon in Paris

Datum: 10.04.2008

Spitzen- und breitensportlich hochklassig war der mit knapp 30.000 Teilnehmern besetzte Marathon in Paris, an dem auch eine mehrköpfige Gruppe des Rumelner Lauftreffs erfolgreich teilgenommen hat. Bereits die Busanreise mit Partnern und Freunden, die sich als gute Betreuer und Superfans entpuppten, machte deutlich, dass man einem besonderen Ereignis entgegen fieberte. Die Stimmung sowohl bei den RTV-Marathonis als auch bei den mitgereisten Fans war großartig und eine gute Voraussetzung dafür, die 42,195 km lange Strecke gut zu bewältigen. Das Laufereignis Marathon fand am Vortag des - wie jetzt bekannt wurde - von vielen Tumulten begleiteten Olympischen Fackellaufes statt und wurde von Polizei und weiteren Ordnungshütern perfekt organisiert. Die Abriegelung der 42,195 km langen Strecke diente rein friedlichen Zwecken und alle, aber auch alle, waren mit riesengroßer Begeisterung dabei. Die Streckenführung liest sich wie eine Stadtbesichtigung, die schon jetzt den Wunsch auf eine Wiederholung weckt. Nicht nur wegen der sehr niedrigen Temperaturen herrschte Gänsehaut-Feeling, alleine der Start am Arc de Triumph war sowohl für die 30.000 Teilnehmer als auch für die Zuschauer überwältigend. Entlang der Avenue des Champs-Elysees führte der Marathon weiter über die Rue de Rivoli, vorbei am weltgrößten Museum Louvre, am Place de Bastille, dem Place de Nation und viele Kilometer durch den Park "Bois de Vincennes". Bei KM 25 stand der Rumelner Fanblock wieder parat und konnte mit totaler Begeisterung sehen, dass alle gestarteten Rumelner Marathonis noch im Rennen waren – und wie !!! - Frank Wiedelbach (Jg. 64) passierte die Markierung als schnellster Rumelner, es folgten dann im Pulk der 30.000 Läufer Karl-Heinz Raithel (Jg. 55), Heinz-Udo E hrentraut (Jg. 61), Rainer Henning (Jg. 61), Rüdiger Feltgen (Jg. 9), Holger Hendriks (Jg. 64), Petra Vogt (Jg. 61), als dienstältester Klaus Ahlemeyer (Jg. 43 !) Claudia Feltgen (Jg. 66) , Thomas Wachholz (Jg. 61) und Rüdiger Lang (Jg. 56). Das Teilnehmerfeld durchlief jetzt den 1,5 km langen Tunnel des Tuileries und auf den Eifelturm zu. Bis KM 34 ging es an der Seine entlang, totale Lauffreude war auch durch die guten Verhältnisse und durch das begeisterte Publikum gegeben. Weitere Kilometer wurden vorbei am Stadion Roland Garrois, vorbei an einer Seenlandschaft und durch ein großflächiges Waldgebiet gelaufen, bis sich das vermeintliche Ende des Marathon ankündigte. Ca. 500 m vor dem Ziel lud die breiteste Straße von Paris, die Avenue Foch, alle Finisher zum Zieleinlauf ein. Natürlich war der Rumelner Fanblock wieder an Ort und Stelle, um seine Helden zu feiern – Am Arc de Triumphe, an dem immerhin 14 Straßen sternförmig zusammenlaufen, begann mit dem Start ein wunderbarer Erlebnislauf und endete im Ziel mit der freudigen Erkenntnis, dass der RTV-Lauftreff durch gutes Training seine Marathonis als Finisher sicher ins Ziel brachte.

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Glückliche Rumelner Marthonläufer in Paris

Saisonvorbereitung an der Adria

Datum: 27.03.2008

Die nächste Sommersaison steht vor der Türe – und die Erfahrung der zurückliegenden Jahre hat sich auch in diesem Jahr wieder als Optimum zur Vorbereitung guter Leistungen bestätigt. In Fano an der italienischen Adria haben die Leichtathleten des Rumelner TV ihr einwöchiges Trainingslager bezogen. Wenngleich der erste Trainingstag etwas verregnet war, herrschten danach sehr gute Wetterbedingungen bei ca. 14-15 Grad, von denen man in den heimischen Gefilden nur hätte träumen können. Gut gerüstet werden jetzt z.B. Trainer Horst Henrich und sein Schützling Silja Steinkamp (Foto mittlere Reihe links) und natürlich alle anderen Teilnehmer die Herausforderungen der Freilustsaison bestehen können.

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Die Rumelner Mannschaft im Trainingslager 2008

Sportabzeichensaison eröffnet

Datum: 26.03.2008

Ab dem 2. April erhofft sich das bewährte Abnehmerteam des Rumelner TV wieder jeden Mittwoch von 18.00 – 20.00 Uhr beim Sportabzeichen-Training auf der RTV-Platzanlage am Waldborn einen so guten Zulauf, wie er sich im Vorjahr mit der Rekordzahl von 134 erfolgreichen Sportabzeichen-Absolventen quer durch alle Altersklassen gezeigt hat. Trotz aller neuen Trendsportarten sind das wöchentliche Training und die Abnahmeprüfungen ein fester Bestandteil beim Rumelner TV und erfreut sich gerade wegen seiner Vielseitigkeit durch leichtathletische Grundübungen, Schwimmen, Radfahren, Walken etc. großer Beliebtheit. Die Teilnehmer des Sportabzeichen-Trainings werden durch das Abnehmerteam fachlich bestens betreut; unter der Rufnummer 02151/ 40 05 11 ehalten Interessenten zudem gerne Vorab-Auskünfte von Sportabzeichen-Obmann Jochen Lauterbach (Foto hintere Reihe rechts).

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Abnehmerteam Sportabzeichen in Rumeln

Tamara und Florian holen fünf Siege in Nieukerk

Datum: 18.03.2008

Mit hochwertigen Leistungen trumpften die von den Trainern Ilona Küppers und Günter Jager betreuten RTV-Schüler um Florian Lanz und Tamara Lauer beim Werfertag in Nieukerk auf. Allen voran sicherte sich der 13-jährige Florian Lanz gleich in drei Disziplinen den Sieg. Großartig waren die Siegesweiten im Diskuswurf (750g ) mit 28,93 m, Kugelstoßen ( 3kg ) mit 9,01 m und dem Speerwurf ( 400g ) mit 33,40 m.. Tamara Lauer tat es ihm fast gleich. In der Altersklasse W 14 kam sie mit dem 600 g Speer als Tagesbeste auf tolle 29,79 m , der 1 kg schwere Diskus flog mit der Siegesweite 25,47 m soweit wie nie zuvor und im Kugelstoßen stabilisierte sich Tamara nach ihrem großartigen Wettkampf bei den LVN-Meisterschaften ( 9,59 m ) auf wiederum sehr gute 9,38 m. Alle drei Resultate bedeuten für Tamara schon jetzt die Normerfüllung zur Teilnahme an den Nordrhein-Landesmeisterschaften. Im Sog des Dreifachsiegers Florian Lanz schaffte Joshua Rumi im Diskuswurf einen 2. Platz mit 20,88 m und einen 4. Platz im Speerwurf mit 26,62 m, womit die M 13 bestens vertreten waren und bei den M 14ern setzte sich Mark Andre Essert durch den 3. Platz im Diskuswurf mit 18,97 m und 4. Platz im Speerwurf mit 25,99 m gut in Szene.

Tamara und Kirsten erfolgreich

Datum: 05.03.2008

Tamara Lauer, blutjunge Schülerin des Jahrgangs 1994 und eines der Allround-Talente des Rumelner TV, sowie Kirsten Meier, in die Alterklasse der SENIORINNEN W 30 hinein gereifte Diskuswerferin schnupperten jetzt in der für ihre Altersklassen höchstrangisten Meisterschaften die Atmosphäre hochkarätiger Veranstaltungen. Dabei erzielten beide sehr beachtliche Resultate.
Für Tamara Lauer (W 14) war es der allererste Auftritt bei einer Meisterschaft, die über die Kreisebene hinausging. Bereits mit zahlreichen KM-Titeln geschmückt musste sie sich jetzt aber anlässlich der Nordrhein-Schülerhallenmeisterschaft in Düsseldorf erstmalig der regionalen Konkurrenz des gesamten Landesverbandes stellen. Dabei verbesserte sie sich trotz aller Anspannungen im Kugelstoßen gleich um satte 58 cm! Mit 9,59 m belegte die Meisterschafts-Debütantin einen großartigen 5. Platz, der sie ganz sicher auch für die Freiluftsaison motivieren wird.
Kirsten Meier nutzte als amtierende Westdeutsche Senioren-Meisterin W 30 im Diskuswurf den Start bei den DEUTSCHEN Senioren–Winterwurfmeisterschaften in Erfurt, um wieder Anschluß im Leistungsbereich zu bekommen. Meier, die schon als Jugendliche noch unter dem Mädchennamen Münnekhoff schöne Erfolge im RTV-Trikot feiern konnte, hat trotz beruflicher Belastung als Referentin für Medizin und Antidoping beim Deutschen Behindertensportverband im wahrsten Sinne des Wortes wieder Blut geleckt. Mit je einem lachenden und weinenden Auge sah sie sich nach dem Diskuswurf durch neue persönliche Senioren-Bestleistung von 35,63 m zwar auf einem guten 4. Platz. Jedoch fehlten der engagierten RTV-Werferin lediglich cm zur Bronzemedaille. Aber auch das löst Motivation für die Freilustsaison aus, in der sie sich jetzt schon die Teilnahmen an den Deutschen Seniorenmeisterschaften vorgenommen hat.
Die guten Meisterschaftsauftritte der Teamkolleginnen sind in den Schülerklassen immer wieder Ansporn, den Routiniers nachzuahmen. So konnten beim Düsseldorfer Schülerhallensportfest wieder schöne Finalplätze erreicht werden: Tamara Lauer : W 14- Weitsprung 4,74 m – 2. Platz, 60 m – 8,67 sec.- 8. Platz/ Julian Werner: M 13 – 60 m 8,72 sec. – 4. Platz, Weitsprung 4,70 m – 6. Platz/ Daniel Bahr: M 15 – Hochsprung – 1,48 m – 7. Platz.

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Kirsten Meier

Riesiger Erfolg bei Deutschen Jugendhallenmeisterschaften

Datum: 17.02.2008

Welch ein Erfolg! Auf den Punkt topfit konnte die junge Rumelnerin Silja Steinkamp bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften in Düsseldorf ihre bislang beste Leistung abrufen und damit in die Deutsche Spitzenklasse einziehen.
Was sich schon seit Wochen bei Hallenwettkämpfen durch ihre ansteigende Form abzeichnete, trat jetzt ein. Die sympathische Hürdenspezialistin, die seit Jahresanfang der A-Jugendklasse angehört, stellte sich mit Hilfe ihres Trainers Horst Henrich gekonnt auf die altersentsprechende neue Hürdenhöhe ein und stieß mit ausgesprochen guten Läufen über die in der Halle übliche 60 m Distanz die Türe zur nationalen Elite auf. Immerhin 42 Hürdlerinnen waren bei dieser DJM an den Start gegangen und Silja Steinkamp ließ schon im Vorlauf mit 8,81 sec. „nichts anbrennen“ und sicherte sich damit die Qualifikation für einen der 3 Zeitzwischenläufe. Hier trennte sich jetzt die Spreu vom Weizen und es ging für jede Athletin darum, sich den Wunschtraum der Finalteilnahme bei einer DJM zu erfüllen. Von den in den Zwischenläufen stehenden 24 Athletinnen konnten sich lediglich 8 für das Finale qualifizieren und es ging um alles! Silja Steinkamp wusste um ihre Chance, obwohl sie als Youngster im ersten von 2 A-Jugendjahren das Küken war. Äußerst konzentriert und trotzdem pfeilschnell überlief sie die 5 Hürden, kam in ihrem Zwischenlauf mit der phantastischen neuen Bestzeit von 8,72 sec. (bislang 8,76 sec.) als Dritte ins Ziel und qualifizierte sich somit für das Finale. Hier waren ihr die älteren Konkurrentinnen noch überlegen – aber die mit dem 8. Platz erzielten 8,73 sec. waren wieder einmal ein Beweis dafür, dass in Rumeln wieder ein Talent von nationalem Format geschmiedet wird.

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Silja Steinkamp in Düsseldorf

Medaille für Silja

Datum: 26.01.2008

Auf dem richtigen Weg zu einer erfolgreichen Teilnahme an den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften (16./17. Februar in Düsseldorf) befindet sich Silja Steinkamp. Die Rumelnerin Hürdenspezialistin, die jetzt im ersten von zwei zu durchlaufenden A-Jugendjahren startet, erweiterte am Wochenende ihr Medaillensammlung um eine prima erkämpfte Bronzemedaille. Bei den Westdeutschen Jugendhallenmeisterschaften in Dortmund, bei den die Athleten der Verbände Nordrhein und Westfalen gemeinsam um Westdeutsche Meisterehren kämpften, glänzte Silja mit einer tollen sportlichen Einstellung und besonders gut entwickeltem Kampfgeist. In einem hochkarätigem Feld brachte sie als Siegerin des dritten Vorlaufes mit 8,78 sec. (pers. Bestzeit 8,76 sec.) die viertschnellste Zeit ein und sicherte sich damit die erhoffte Finalteilnahme. Hier zeigte sich, dass sie auch mit stärkster Konkurrenz im Finish zu fighten bereit ist, übersprintete die 5 Hürden über die 60 Meter als Drittplatzierte mit wiederum einer tollen Zeit von 8,79 sec. und konnte damit ihre Bezwingerin bei den Nordrhein-Meisterschaften, Laura Hansen vom SV Sonsbeck, um immerhin 8/100 sec. auf den vierten Platz verweisen. Diese „Westdeutsche“ Bronzemedaille ist Motivation, als Youngster in der A-Jugendklasse vielleicht sogar das Finale bei der DM zu erreichen.
Die gerade der Schülerinnenklasse entwachsene Teamkollegin Hannah Rosenbach stellte sich der teils um 3 Jahre älteren Konkurrenz im Hochsprung, zeigte aber zuviel Respekt vor den routinierteren Springerinnen und belegte mit übersprungenen 1,57 m den 9. Platz

Silja Steinkamp erlebt Wechselbad der Gefühle

Datum: 26.01.2008

Die Nordrhein-Jugendhallen-/Winterwurfmeisterschaften in Leverkusen waren wieder einmal ein gutes Pflaster für eine ansehnliche Medaillenausbeute der Rumelner Leichtathletinnen. Dennoch erlebte Silja Steinkamp (A-Jugend) ein Wechselbad der Gefühle. Die Hürdenspezialistin hatte sich klar für das äußerst hochwertige Finale qualifiziert und traf dort auf keine Geringere als die DEUTSCHE 400m Hürdenjugendmeisterin Laura Hansen vom SV Sonsbeck. Der Respekt vor einer Deutschen Meisterin ließ Silja die 3. und 4. Hürde touchieren, wodurch der Traum vom Meistertitel zerplatzt war. In toller neuer persönlichen Bestzeit von 8,76 sec. blieb ihr in diesem 60 m Hürdenfinale nur um den Wimpernschlag von 2/100 sec. der zweite Platz gegen die an diesem Tag besser aufgelegte Laura Hansen, da konnte auch die Silbermedaille ein paar Tränen nicht zurückhalten. Im 60 m Flachsprint schaute sie aber schon wieder nach vorne, lief im Zwischenlauf mit pers. Rekord 7,95 sec. sogar die Qualifikation für die DeutscheJugendhallenmeisterschaft am 16./17. Februar und schaffte im Finale mit 7,98 sec.. Ein 5. Platz im Weitsprung mit 5,40 war ein ordentliches Ergebnis, zumal noch eine Bronzemedaille der Lohn für die flotte 4 x 200 m Staffel in der Besetzung Silja Steinkamp, Ann-Christin Wollenweber, Hannah Rosenbach und Julia Nepicks in 1:49.13 min. war.
Mit einer weiteren Bronzemedaille wurde Ann-Christin Wollenweber für ihren 3. Platz im Speerwurf der weiblichen B-Jugend geehrt. Persönliche Bestleistung mit 36,55 m bedeuteten ebenfalls Normerfüllung für die Deutschen Hallen/-Winterwurfmeisterschaften. Gut aufgelegt war sie ebenfalls im Weitsprung und erreichte als Finalistin mit 5,15 m den 8. Platz.
Nicht so gut lief es bei Hannah Rosenbach im Hochsprung der weiblichen B-Jugend. Hier lag wohl auch die eigene Erwartung höher; mit 1,58 m wurde sie Siebte. Hannah Rosenbach ist aber als Mehrkämpferin bei den Deutschen Jugenhallen-/Winterwurfmeisterschaften aufgrund ihrer Sommervorleistung im Speerwurf startberechtigt, so dass immerhin mit Steinkamp, Wollenweber und Rosenbach 3 Athletinnen den Rumelner TV bei der DM vertreten.

Kursangebot meditatives Laufen

Datum: 17.01.2008

Das stille In-sich-hinein-Horchen bei den Übungen, die Konzentration auf Herzschlag und Atmen und das bewusste Einsetzen beruhigender Gedanken haben eine wohltuende Wirkung auf den Übenden. So entwickelt sich durch Yoga eine allgemein erhöhte Sensibilität gegenüber dem eigenen Körper und wird u.a. zu einer guter Vorbereitung für das Laufen.
Weiter geht es zum Erlernen und Üben einer Lauftechnik, die leicht, schnell und Kräfte sparend ist. Körper, Geist und Seele schwingen dann in harmonischer Einheit und werden so zum meditativen Laufen. Meditatives Laufen ist entspanntes Vergnügen an frischer Lauft.
Und so schließt sich der Kreis bei Yoga und Laufen im RTV mit Maria Goj und Christine Riech Tel. 02151-400782
Der Kurs findet jeweils Freitags im Gymnastikraum des Rumelner TV ab 17.30 Uhr statt. Das anschließende Lauftraining findet bei jedem Wetter im Freien auf der Platzanlage des RTV, Am Sportplatz 15, 47239 Duisburg statt und geht bis 19.00 Uhr.
Schauen sie doch bitte mal vorbei und informieren sich über Yoga und meditatives Laufen.

Kirsten Meier wird Westdeutsche Diskusmeisterin

Datum: 16.01.2008

Das ging ja gut los; kaum, dass die Rumelnerin Kirsten Meier in die Alterklasse W 30 aufgeschlossen war, errang sie bei den Westdeutschen Senioren-Winterwurfmeisterschaften in Düsseldorf bereits ihren ersten SENIOREN – Titel im Diskuswurf. Bei Wettkampfbeginn legte sie bereits im ersten Durchgang 32,57 m vor, die in der gesamten Konkurrenz zum Sieg gereicht hätten. Ihre gute Tagesform bestätigte sie dann aber eindrucksvoll mit den Weiten 33,22 m / 32,89 m / 32,35 m / 33,72 m und im letzten Versuch mit dem Meisterwurf von 34,45 m. Ihr Vereinskollege Heinz Brosinski trat ebenso mit der 1 kg-Scheibe im Diskuswurf der Männer M 60 an und belegte mit 32,17 m einen schönen 5. Finalplatz.
Beim Angerlauf in Huckingen errang Sonja Beba trotz Wechsel von der A-Jugend in die Frauenklasse in 21:11 min. über 5 km einen deutlichen Sieg. Ebenso erfolgreich waren als Sieger Julian Werner über 2.400 in 9:45 min. bei den B-Schülern sowie Robin Küppers, der die Siegerliste der A-Schüler mit 10:14 min. anführte. Ein Klasse-Ergebnis erzielte bei den D-Schülern der jüngere Bruder Timo Küppers mit einem 3. Platz über 800 m in 3:20 min..