Bei den Nordrheinmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren zeigte sich Sprinterin Annamaria Friedrich trotz Oberschenkelproblemen in
guter Verfassung. Über 100 Meter sicherte sie sich in 13,81 sec – leider ohne Konkurrenz in ihrer Altersklasse W 35 – den Titel der
Nordrheinmeisterin. Die 200 Meter beendete sie in 29,26 sec als Zweitplatzierte. Dabei blieb sie nur ganz knapp hinter ihrer persönlichen
Bestzeit. Über beide Strecken bestätigte sie die Qualifikationsleistungen für die Deutschen Seniorenmeisterschaften, welche sie jedoch zuvor
schon sicher hatte.
In der Altersklasse M 50 startete zudem Klaus Gast im Rumelner Trikot über 800 Meter. Mit seiner Zeit von 2:13,94 min verpasste er den Sprung
auf das Siegerpodest um nur eine Sekunde und belegte einen guten vierten Platz.
Bei den Nordrheinmeisterschaften der Jugend U 18 und U 20 in Duisburg vertraten vier Nachwuchs-Athleten den Rumelner TV auf überregionaler
Bühne. Timo Küppers (U 18) sprintete die 100 Meter in 12,05 sec und verpasste den Einzug in die Zwischenläufe um lediglich eine
Hundertstelsekunde. Zusätzlich motiviert durch dieses ärgerliche, knappe Ergebnis startete er am nächsten Tag über 200 Meter und zeigte einen tollen
Lauf. In persönlicher Bestzeit von 23,84 sec gewann er seinen Lauf und belegte in der Gesamtwertung einen starken zehnten Platz unter den
schnellsten U18-Läufern im Verband Nordrhein.
Paula Schoppmeyer entschied sich im Voraus für einen Start über 100 m Hürden in der Altersklasse U 18. Dort zeigte sie ein souveränes Rennen, an
dessen Ende eine persönliche Bestzeit von 16,30 sec stand. Den Einzug ins Finale verpasste sie damit ebenfalls nur knapp. Caterina Guillen (ebenfalls
U 18) ging über 100 Meter an den Start, konnte ihre Qualifikationszeit im Wettkampf jedoch nicht wiederholen. Dass es über die 200 Meter-Distanz momentan
besser läuft, bestätigte sich bei Caterina auch an diesem Wochenende. Mit 28,21 sec zeigte sie erneut ein gutes Rennen über die längere Sprintstrecke. Nicht
zufriedenstellend verlief der Wettkampf auch für Teamkollegin Jana Werth-Jelitto im Speerwurf der weiblichen Jugend U 18. Aufgrund einiger technischer
Ungenauigkeiten im Abwurf konnte auch sie nicht an ihre Qualifikationsleistung anknüpfen.