Erfolgreicher Saisonstart für die Rumelner Leichtathleten

Die Leichtathleten des Rumelner TV starteten auf drei verschiedenen Wettkämpfen in die Freiluft-Saison. Annamaria
Friedrich (Altersklasse W 35) wählte den Sprint-Dreikampf in Düsseldorf für ihren Saisoneinstieg. Sie hatte somit Sprints
über 75, 100 und 200 Meter zu bewältigen. In 10,62 sec über 75 m, sowie 13,95 sec und 29,76 sec über 100 bzw. 200 Meter zeigte
sie sich durchaus zufrieden, sieht allerdings für den weiteren Saisonverlauf noch Luft nach oben.

Robin Küppers und Nick Paßlack starteten beim Sportfest in Emmerich. Nick (U 18), in seinem ersten Wettkampf seit dem
Sommer 2014, hatte sich für den Hochsprung entschieden. Trotz des frühen Zeitpunktes in der Saison zeigte er bereits einige gute
Sprünge und freute sich am Ende über eine persönliche Bestleistung (1,60 m). Robin ging ebenfalls im Hochsprung an den Start. Bei
schwierigen Bedingungen mit Hagel und starkem Wind standen letztlich übersprungene 1,72 m zu Buche; eine, angesichts des Wetters, ordentliche
Leistung. Im Kugelstoßen stieß er die 7,26 kg schwere Kugel zudem auf 10,57 m.

Fünf RTV-Athleten hatten sich für einen Start bei der Bahneröffnung in Kaarst entschieden. Timo Küppers (U 18) freute sich dabei
gleich über zwei persönliche Bestleistungen im 100- und 200 m-Sprint (11,99 sec und 24,24 sec). Die 100 m-Zeit bedeutete außerdem
die B-Norm für die Nordrheinmeisterschaften. Mit Paula Schoppmeyer, Frauke Müsch und Caterina Guillen waren drei Athletinnen bei der
weiblichen Jugend U 18 vertreten. Paula schaffte in 13,55 sec eine neue persönliche Bestzeit über 100 m. Im Weitsprung hatte sie mit
starkem Gegenwind zu kämpfen und belegte mit ihrer Weite von 4,54 m den zweiten Platz. Frauke lief die 100 Meter in 13,91 sec. Caterina
kam über 100 m nicht an ihre persönliche Bestzeit heran (13,41 sec), zeigte anschließend jedoch ein tolles Rennen über 200 m und blieb
das ersten Mal unter 28 Sekunden (27,98). Justin Neubauer (Männerklasse) zeigte sich mit seinen Resultaten über 100 m, 200 m und im
Weitsprung noch nicht zufrieden, blickt jedoch zuversichtlich auf die weitere Saison.