In den vergangenen Wochen starteten unsere Athleten bei verschiedenen Wettkämpfen und dabei auch unter verschiedensten Bedingungen in die diesjährige Freiluftsaison.
Los ging es bereits Anfang April bei bestem Wetter mit dem Werfertag in Nieukerk. Hier gewann Kirs-ten Meier den Diskuswurf ihrer Altersklasse W45 souverän mit 29,40 Metern.
Für ein bisschen Abwechslung probierte sie sich auch im Kugelstoßen, wo sie mit 8,43m den zweiten Platz belegte.
Ihre Tochter Finja (W15) entging dem direkten Vergleich mit ihrer Mutter, indem sie sich für einen Start im Speerwurf entschied und mit 26,31m und Platz 2 überzeugen konnte.
Sebastian Albrecht startet 2024 das erste Jahr in der AK M50 und genießt dadurch erstmals geringere Wurfgewichte als noch im Vorjahr. Die 6kg-Kugel beförderte er auf 10,16m und ließ damit die Konkur-renz hinter sich.
Zufrieden zeigte er sich mit der Weite allerdings nicht, hatte er ähnliche Weiten in den Vorjahren auch mit der schwereren Kugel erzielt.
Im Diskuswurf musste er sich trotz starker Weite von 37,12m einem Konkurrenten geschlagen geben. Dafür konnte er seine Leistung aus dem Vorjahr um mehr als sechs Meter steigern.
Giulia Bauer (W15) und Lisa Regier (U20) hatten mit dem Wetter weniger Glück. Bei kalten 7 Grad und Regen absolvierten sie ihren ersten Wettkampf des Jahres bei der Bahneröffnung in Oedt. Giulia entschied sich für einen Start über 100 Meter. Nach 14,32 sec kam sie als Zweitplatzierte ins Ziel.
Lisa startete über die 400m-Distanz und konnte mit guter Zeit von 68,91 sec ebenfalls den zweiten Platz erreichen.
Beim Sportfest in Moers rund zwei Wochen später konnte Lisa dann zwar ihren Vorjahrestitel als Regionsmeisterin über ihre Lieblingsstrecke 400m-Hürden verteidigen, musste aber erkennen, wie sehr die Tagesform und eine veränderte „Laufstrategie“ ein Ergebnis beeinflussen können, denn sie konnte ihre Vorjahreszeit trotz guter Vorbereitung nicht unterbieten.
Sie erreichte das Ziel erst nach 77,19 sec. Fazit der Trainerin Ilona Küppers: viel zu defensiv – nichts riskiert!
Einen ersten Versuch über die Langhürdendistanz wagte auch Finja Meier, die aufgrund ihres jüngeren Alters (U16) jedoch nur 300 Meter und sieben Hürden zu bewältigen hatte.
Dies gelang ihr in 59,78 sec.
Pia Schlothmann wollte sich anders als ihre Trainingskollegin nicht mit einer Disziplin zufrieden geben und entschied sich für den Dreikampf, welchen sie als Drittplatzierte beendete.
Die 4x75m-Staffel der weiblichen U14, bestehend aus Lotta Günther, Bella Schlothmann, Pia Luisa Krüger und Paulina Hense, belegte den dritten Platz.
In der Männerklasse konnte Timo Küppers den 100m-Lauf in 11,75 sec für sich entscheiden. Rene Rübsam freute sich im Kugelstoßen über Platz 2 und neue persönliche Bestweite von 10,45m.
Als jüngster Rumelner Athlet startete Moritz Schneider im Dreikampf der Altersklasse M8 und belegte den dritten Platz.
Bei den Regionsmeisterschaften der Region Nord des Landesverbandes Nordrhein für Männer, Frauen und U16 ging Mitte Mai ebenfalls ein motiviertes Team an den Start.
Rene Rübsam konnte seine erst zehn Tage alte Bestleistung im Kugelstoßen um mehr als einen halben Meter auf glatte 11 Meter steigern und belegte damit den zweiten Platz. Im Speerwurf reichten 32,40m zudem für Platz 3.
Timo Küppers konnte seine Form über über 100 Meter 11,78 sec bestätigen, die erhoffte Steigerung blieb jedoch aus. Das 200m-Rennen konnte er in 23,85 sec vor Teamkollege Alex Lüthe (24,75 sec) für sich entscheiden.
Die 4x100m-Staffel der Männer, bestehend aus Timo, Alex und ihren Teamkollegen Justin Neubauer und Oliver Wiedelbach, absolvierte die Stadionrunde trotz wenigen Trainings und damit ausbaufähiger Wechsel in soliden 47,28 sec.
Justin Neubauer freute sich zudem über 30,85m und Platz 2 im Diskuswurf.
In ihrer Altersklasse U16 probierten sich Noah Albrecht und Pia Schlothmann erstmals an der 300m-Distanz. In 43,11 und 48,15 sec erreichten sie die Plätze 4 und 5.
